Es begann leise.

Nicht mit einem großen Plan. Nicht mit einem fertigen Konzept. Sondern mit einer leisen Sehnsucht: „Ich will mich selbst nicht verlieren.“ Denn ich hatte mich eine Zeit lang verloren. Zwischen Milchpumpen, Stillnächten, einem schreienden Baby und einem Alltag, der mir fremd vorkam. Ich war Mama mit ganzem Herzen. Aber ich war auch müde, überfordert, manchmal traurig. Und ganz ehrlich: Ich wusste nicht mehr genau, wer ich eigentlich bin, außer „Mama“.

Die Frage, die alles veränderte

„Was brauchst DU eigentlich, Annetta?“ Es war ein einfacher Gedanke. Aber ich konnte ihn kaum beantworten. Ich wusste, was mein Kind braucht. Was mein Partner braucht. Was der Haushalt braucht. Aber ich? Ich wusste es nicht mehr.

Der Anfang meines Workbooks

Ich habe angefangen, mir kleine Notizen zu schreiben:

• Was tut mir gut?
  
  
• Wann habe ich mich zuletzt lebendig gefühlt?
  
  
• Was brauche ich, um wieder mehr ICH zu sein?
  
  

Aus diesen kleinen Fragen wurden Texte. Aus Texten wurden Impulse. Und irgendwann spürte ich: Das ist nicht nur für mich. Das ist für uns alle. Für all die Mamas, die sich auch manchmal verloren fühlen. Für die Frauen, die sich selbst wieder begegnen wollen, mitten im ganz normalen Chaos. So ist mein erstes Mini-Workbook „Zurück zu mir“ entstanden. Nicht aus Business-Gedanken. Sondern aus echtem Herz.

Was mich angetrieben hat:

Ich wollte ein Workbook machen, das sich leicht anfühlt, aber tief geht. Eins, das dich nicht überfordert, sondern sanft erinnert: Du bist noch da. Du darfst dich selbst wieder wählen. Ich wollte etwas erschaffen, das kein weiterer Punkt auf der To-do-Liste ist, sondern ein liebevoller Anker im Alltag.

Warum es mehr als ein Produkt ist

Dieses Workbook war der Anfang von ANLÍA. Aber eigentlich war es der Anfang von etwas viel Größerem: Dem Mut, meiner eigenen Stimme zu folgen. Denn jedes Mal, wenn ich mit einer anderen Mama sprach, sagte sie: „Ich fühle das genauso.“

Und ich wusste: Wir brauchen mehr davon. Mehr Ehrlichkeit. Mehr Verbindung. Mehr uns selbst.

Was ich mir wünsche:

Ich wünsche mir, dass jede Mama sich wieder spürt. Nicht perfekt. Nicht optimiert. Sondern echt. Dass sie laut sein darf und leise. Dass sie Platz hat, für sich, für ihre Bedürfnisse, für ihre Träume. Und wenn mein Workbook ein kleiner Teil davon sein darf, dann bin ich dankbar. Denn vielleicht brauchst du auch gerade eine Erinnerung: Du bist nicht nur die Mama. Du bist DU.

Von Herz zu Herz,

Deine Annetta

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