Du trägst, du gibst, du hältst. Du schenkst Liebe im Überfluss, Tag und Nacht. Aber: Wann war das letzte Mal, dass du dir selbst etwas geschenkt hast? Ich weiß, wie schwer es ist, sich selbst nicht zu verlieren. Wie leicht man sich am Ende der To-do-Liste wiederfindet, ganz unten, hinter Windeln, Arztterminen, Wäschebergen und Einkaufslisten. Wie sich manchmal sogar ein schlechtes Gewissen einschleicht, wenn man nur daran denkt, allein einen Kaffee zu trinken oder einfach mal nichts zu tun. Aber weißt du was?
Du darfst. Du musst sogar.
Denn eine glückliche Mama ist eine gute Mama. Und das meine ich aus tiefstem Herzen, ohne Floskel. Wenn du innerlich leer bist, kannst du auf Dauer niemanden füllen.
Self Care bedeutet nicht, stundenlang im Spa zu verbringen oder ein perfektes Morgenritual zu leben. Es bedeutet, dir selbst wieder zuzuhören. Dich ernst zu nehmen. Dich zu sehen.
Manchmal heißt Self Care:
Ich habe gelernt: Du darfst dich selbst wählen und trotzdem eine hingebungsvolle Mama sein. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil, es stärkt es.
Es sind keine großen Dinge. Es sind die kleinen Gesten, mit denen du dir selbst wieder begegnest. Eine Tasse Tee in Stille. Ein Gedanke, den du nur für dich denkst. Eine Pause, ohne dich dafür zu rechtfertigen. Ein JA zu dir, auch mitten im Trubel.
Du gibst so viel. Du liebst so tief. Aber du darfst auch empfangen. Du darfst dir nehmen, was du brauchst, um zu bleiben, wer du bist. Self Care beginnt nicht mit einem Produkt, sie beginnt mit einer Entscheidung: Ich bin es mir wert. Und weißt du was? Das bist du. Jeden Tag. Auch an den Tagen, an denen du es selbst nicht fühlst.
Setz dich heute einmal für fünf Minuten hin. Leg deine Hand auf dein Herz. Und sag dir laut: „Ich bin nicht nur Mama, ich bin auch ich. Und ich zähle.“ Du bist nicht allein. Ich sehe dich. Und ich feiere dich.
Von Herz zu Herz,
Deine Annetta
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